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BVerwG, 26.06.1958 - II C 409.57 |
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G 131 § 4
Verfahrensgang
- LVG Köln, 24.10.1957 - 8 K 77/57
- BVerwG, 26.06.1958 - II C 409.57
Papierfundstellen
- BVerwGE 7, 148
- NJW 1958, 1839
- MDR 1958, 944
- DÖV 1958, 214
- DÖV 1958, 664
Wird zitiert von ... (14)
- BVerwG, 20.11.1964 - VI C 110.63
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Zwar treffe die Auffassung des Verwaltungsgerichts zu, daß § 4 Abs. 2 Nr. 2 G 131 in der Fassung des Zweiten Änderungsgesetzes zum Gesetz zu Art. 131 GG eine Änderung der materiellen Voraussetzungen für die Gleichstellung insofern bedeute, als die Gleichstellung - anders als bisher - nur noch von der formellen Anerkennung als Sowjetzonenflüchtling durch die Flüchtlingsbehörde abhängig sei, so daß § 3 BVFG nicht mehr der unmittelbaren Anwendung durch die Gleichstellungsbehörden unterliege (BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57]).Die Revision übersieht, daß diese Bindungswirkung nur in denjenigen Fällen eintritt, in denen einerseits das Gleichstellungsverfahren erst nach dem 1. September 1957 anhängig geworden ist (BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57]) und in denen andererseits die Entscheidung der Flüchtlingsbehörde erst nach dem Inkrafttreten des diese Bindungswirkung allgemein vorschreibenden § 15 Abs. 5 Satz 1 BVFG in der Fassung des Zweiten Gesetzes zur Änderung und Ergänzung des Bundesvertriebenengesetzes vom 27. Juli 1957 (BGBl. I S. 1207) - 2. ÄndG BVFG - BVFG (F. 1957) -, d.i. der 21. August 1957, ergangen ist.
- BVerwG, 09.10.1969 - II C 131.67
Gleichstellung gemäß § 4 Abs. 2 Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der …
Der Senat hat allerdings - hierauf weist die Revisionserwiderung hin - im Urteil vom 26. Juni 1958 (BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57] [151]) bemerkt, "daß in den am 1. September 1957 schwebenden Gleichstellungsverfahren noch eine Gleichstellung nach den früheren Fassungen des § 4 Abs. 2 G 131 vom Zeitpunkt der Antragstellung an erfolgen kann". - BVerwG, 08.02.1962 - III C 93.60
Hausratsentschädigung für den Verlust von Hausrat bei der Flucht aus Westpreußen …
Sollten die Möbel vor der Eheschließung bereits in Verlust geraten sein, so würde die Klägerin sogar, unabhängig von der ihrem Ehemann zuteil gewordenen Hausratentschädigung, ihrerseits Feststellung und Entschädigung beantragen können (vgl. Entscheidungen des Senats vom 20. März 1958 und 26. Juni 1958 [BVerwGE 6, 279; 7, 151 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57]]).
- BVerwG, 21.10.1959 - VI C 126.57
Erteilung der Notaufnahme aus zwingenden Gründen wegen Verbleib einer Person in …
Diese Vorschriften sind hier zugrunde zu legen, weil die Gleichstellung der Klägerin schon vor dem 1. September 1957 im Verwaltungsverfahren streitig war; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. Juni 1958 - BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - BVerwG II C 409.57] -. - BVerwG, 26.08.1959 - VI C 89.57
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Der rechtlichen Beurteilung ist § 4 G 131 in der Fassung des 1. Änderungsgesetzes vom 19. August 1953 (BGBl. I S. 980) zugrunde zu legen, da das Verfahren bereits am 1. September 1957 anhängig war (BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57]). - BVerwG, 18.12.1958 - II C 263.57
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Das gleiche gilt für die durch dieses Gesetz geänderte Fassung des § 4 Abs. 2 G 131 (vgl. hierzu auch BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1958 - BVerwG II C 409.57 - BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57]; NJW 1958, 1839). - BVerwG, 26.04.1967 - VI C 71.63
Recht der ehemaligen Berufssoldaten - Konkretisierung der Versorgungsansprüche …
Die Berufung der Revision auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 26. Juni 1958 - BVerwG II C 409.57 - (BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57]) geht fehl, weil in dem dort entschiedenen Fall nicht eine unter § 155 BBG fallende Festsetzung bzw. Neufestsetzung von Versorgungsbezügen in Frage stand, sondern der Anspruch auf Gleichstellung gemäß § 4 Abs. 2 G 131. Hat der Beklagte die Versorgungsbezüge des Klägers für die Zeit ab 1. Oktober 1961 bereits festgesetzt, so hat dieser Bescheid ein selbständiges Verwaltungsverfahren mit eigenem verwaltungsgerichtlichen Schicksal eingeleitet. - BVerwG, 06.07.1966 - VI C 30.64
Versagung einer aus der Sowjetischen Besatzungszone stammenden Person die …
Dazu wird auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwiesen, wonach in allen am 1. September 1957 bereits anhängigen Gleichstellungsverfahren - um ein solches Verfahren handelt es sich hier - die Vorschrift des § 4 Abs. 2 G 131 in der Fassung von 1953 anzuwenden ist (vgl. BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - BVerwG II C 409.57] und 10, 264 [266]; Urteil vom 9. Oktober 1961 - BVerwG VI C 5.60 - [DÖV 1962 S. 391]). - BVerwG, 25.07.1961 - VI C 168.58
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Daß der Kläger nicht nur Anfechtungs-, sondern auch Verpflichtungsklage erhoben hat, ist in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung (BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57] undUrteil vom 10. Dezember 1958 - BVerwG VI C 88.58 -). - BVerwG, 08.04.1960 - VI C 100.59
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Da die Klägerin den Antrag auf Gleichstellung am 20. Dezember 1956 gestellt hat, ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der rechtlichen Beurteilung noch die Vorschrift des § 4 Absatz 2 G 131 in der Fassung des Ersten Änderungsgesetzes vom 19. August 1953 (BGBl. I S. 980, 1287) zugrunde zu legen (vgl. BVerwGE 7, 148 [BVerwG 26.06.1958 - II C 409/57]; Urteil des erkennenden Senats vom 10. Dezember 1958 - BVerwG VI C 88.58 -). - BVerwG, 10.11.1960 - II C 20.60
Anerkennung als Sowjetzenenflüchtling - Erteilung des Flüchtlingsausweises - …
- BVerwG, 03.11.1960 - II B 45.60
Rechtsgrundsätzliche und klärungsbedürftige Fragen bezüglich des …
- BVerwG, 03.03.1959 - VI CB 144.57
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- BVerwG, 29.10.1958 - VI CB 357.57
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